Theater-Tipp: Der alte König in seinem Exil von Arno Geiger

Ein sehr empfehlenswertes Stück, noch bis Februar 2014 im Kölner „Theater im Bauturm“ zu sehen.

„Arno Geiger hat ein tief berührendes Buch über seinen Vater geschrieben, der trotz seiner Alzheimer-Krankheit mit Vitalität, Witz und Klugheit beeindruckt. Die Krankheit löst langsam seine Erinnerung und seine Orientierung in der Gegenwart auf, lässt sein Leben abhandenkommen. Arno Geiger erzählt, wie er nochmals Freundschaft mit seinem Vater schließt und ihn viele Jahre begleitet. In nur scheinbar sinnlosen und oft so wunderbar poetischen Sätzen entdeckt er, dass es auch im Alter in der Person des Vaters noch alles gibt: Charme, Witz, Selbstbewusstsein und Würde. Arno

Demenz verstehen

Gerne weisen wir auf zwei Filmabende zum Thema Demenz hin. Beide Veranstaltungen finden statt im
FILMCLUB 813
Hahnenstraße 6
50667 Köln

MO 18.11.2013
18 UHR
DEMENZ VERSTEHEN
Ein Film von Bodo Beuchel
Ein Filmabend über Demenz mit anschließendem Gespräch

Die Doku DEMENZ VERSTEHEN erklärt die Krankheit Demenz umfassend und gut verständlich. Führende Experten helfen, die Krankheit zu verstehen und Mut zu schöpfen. Der Schwerpunkt des Films liegt im Verstehen der Krankheit, zeigt auf, wie sie den kranken Menschen verändert, und befaßt sich damit, wie man selbst mit der Überforderung und den eigenen Schuldgefühlen umgeht.
Einige weitere Themen des Filmes sind u.a. die Verhaltensstörungen, die Konfliktspirale sowie die Frage, wie man

Wohngruppenkonzepte in der Praxis

In der Praxis haben sich unterschiedliche Organisationsformen von ambulanten Wohngruppen gebildet in denen versucht wird, mit den Herausforderungen der selbstbestimmten Gruppenwohnform umzugehen. Sie unterscheiden sich nicht nur hinsichtlich ihrer ordnungsrechtlichen Würdigung, sondern auch in ihrer Größe, in den Konzepten und den Finanzierungs- und Refinanzierungsmöglichkeiten.

von Monika Schneider

Dies ist der Auszug eines umfangreicheren Artikels, den Sie hier herunterladen können.

Allen ambulanten Wohnformen gemeinsam ist das Prinzip in Selbstbestimmung zu leben und zu einer geteilten Verantwortung zwischen Bewohnern, Angehörigen, Betreuern, Bevollmächtigten und Betreuungsanbietern zu kommen. Im stationären Modell der Hausgemeinschaft hingegen geht es darum, innerhalb der Regeln

Alternative Wohnformen für Menschen mit Demenz

Darf es ein bisschen mehr sein? Selbstbestimmung und geteilte Verantwortung zwischen Betreuungsanbietern, Bewohnern und Angehörigen in alternativen Wohnformen

von Monika Schneider

Den vollständigen Artikel finden Sie hier zum Download
Vollständiger Artikel

Alternative Wohnformen sind gefragt, auch für Menschen mit demenziellen Veränderungen. Ambulant betreute Wohngemeinschaften etablieren sich im „normalen“ Wohnungsbestand. Hier leben 6–12 pflegebedürftige Menschen in einer Gruppe zusammen. Sie werden von einem oder mehreren ambulanten Pflegediensten – meist rund um die Uhr – betreut. Jeder Bewohner hat seinen eigenen Wohn-/Schlafbereich, der individuell möbliert ist. Gemeinschaftlich genutzt werden Küche, Wohn- und Esszimmer und je nach baulicher Ausstattung auch die Bäder.

Artikel im GAG Mietermagazin

zuhause, das Mietermagazin der GAG Immobilien AG, hat einen Artikel über selbstbestimmte Wohngemeinschaften nach dem „Kölner GbR-Modell“
veröffentlicht. Die GAG ist nicht nur unser Vermieter, sondern unterstützt uns darüber hinaus auch nach Kräften.

Auszug aus „zuhause“ 02/11.

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