Gemeinsam Leben mit Demenz: Unterstützung für Demenzwohngemeinschaften in Köln

Der Verein „Gemeinsam Leben mit Demenz e.V.“  lud am 10.01.2017 zu seinem ersten Neujahrsempfang.
Welche alternativen Wohnformen gibt es zu großen stationären Einrichtungen? Wie kann man auch mit dieser Erkrankung ein möglichst selbstbestimmtes Leben führen, das einen nicht komplett aus der Normalität des bisherigen Lebens katapultiert? Wie kann ich als Tochter, Sohn, Ehepartner etc. das Leben meines Angehörigen noch aktiv mitgestalten, wenn es Zuhause nicht mehr möglich ist? Fragen, die sich viele Menschen stellen.

Wohngemeinschaften in Angehörigenträgerschaft

In Köln und Umgebung gibt es einige Wohngemeinschaften für dementiell erkrankte Menschen, die in Gruppen von meistens acht Personen in

Demenz-Wohngemeinschaften: Jahresbericht Forschungsprojekt

Im Rahmen des 3-jährigen Modellvorhabens zu Demenz-Wohngemeinschaften in Auftraggebergemeinschaft wurde nun der erste Jahresbericht veröffentlicht. Der Bericht fasst die Ergebnisse von Befragungen sowohl der in den WGs tätigen Pflegedienste als der Angehörigen zusammen. Darüber hinaus wurden die Protokolle der Sitzungen der Auftraggebergemeinschaften ausgewertet. Für uns als Angehörige, also aus Perspektive der Auftraggeber, war das Ergebnis teilweise verblüffend.

Gartenprogramm im Rosengärtchen

Seit März 2015 führen wir im Rosengärtchen mit Unterstützung der GAG und in Kooperation mit „UrbanGrün – Ideen für Stadt, Mensch, Natur“ ein Gartenprojekt durch. Unter fachkundiger Anleitungen wird geschnitten, gegraben und gepflanzt. Viele der Bewohner können sich trotz demenzieller  und körperlicher Einschränkungen sehr gut an der Arbeit beteiligen. Die Hochbeete erlauben es bspw. viele Tätigkeiten aus dem Rollstuhl heraus zu erledigen. Wer sich nicht die Hände schmutzig machen kann oder möchte, schneidet Blumen oder sortiert Pflanzen oder erfreut sich am guten Duft frischer Kräuter, dem leckeren Geschmack des selbst angebauten oder  schlicht an der fröhlicher Stimmung die

Modellvorhaben zu Wohngemeinschaften mit Auftraggebergemeinschaft

Mit dem Pflegeneuausrichtungsgesetz aus dem Jahr 2012 wurden vom Gesetzgeber zur wissenschaftlich gestützten Weiterentwicklung und Förderung neuer Wohnformen 10 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Untersucht werden sollten insbesondere Konzepte, die eine Alternative zur stationären Unterbringung darstellen. Mit der Ausführung des Modellvorhabens wurde der GKV Spitzenverband (www.gkv-spitzenverband.de) beauftragt.
Am 07. Februar 2014 hat die Wohnkonzepte Schneider gGmbH  gemeinsam mit den förmlichen Kooperationsvereinbarungen einiger Wohngemeinschaften das Interesse an der Teilnahme bekundet. Auch wir vom Rosengärtchen waren mit dabei.

Kölner Modell – Perspektiven und Übertragbarkeit für Wohngemeinschaften mit Auftraggebergemeinschaft

Nun gibt es die Zusage,  dass der Antrag Berücksichtigung gefunden hat.

Für Interessenten und Interessierte: Senioren-WGs und die Kosten

Wie finanzieren sich Senioren-WGs? In einem Radio-Beitrag für den Deutschlandfunk der hier gelesen und gehört werden kann, werden Kostenblöcke und Finanzierungsmöglichkeiten von Senioren- bzw. Demenz-WGs erläutert. Das Wesentliche, vor allem in Hinblick auf die Kosten, wird in informativen 3 Minuten erläutert. Für vertiefende Fragen und für Einblicke in den Alltag im Rosengärtchen stehen wir gern zur Verfügung.

Studie zu gemeinschaftlichen Wohnprojekten für Ältere

Die Studie“Gemeinsam statt einsam!“ untersucht Wohnwünsche und Wohnformen für ältere Menschen. Der Fokus liegt dabei nicht auf explizit auf Wohnformen für an Demenz erkrankte Menschen. Betrachtet werden vielmehr die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und konkrete Wohnprojekte, auch für Demenzkranke,  in Deutschland und dem europäischen Ausland. Das Rosengärtchen ist auch dabei.

Hier finden Sie die Studie zum Download: KBW Gemeinsam statt einsam

Wissenschaftliche Untersuchung zu ambulant betreuten Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz in Köln

Wir bewerben uns für die Teilnahme an einem Modellprojekt des GkV Spitzenverbands. Der Verband hat uns und andere ambulant betreute Wohngemeinschaften in Köln eingeladen, am Interessenbekundungsverfahren teilzunehmen. Der Name des Projekts lautet: „Kölner Modell – Perspektiven und Übertragbarkeit für Wohngemeinschaften mit Auftraggebergemeinschaft“. Ziel der Modellprojekte ist es, alternative Wohnformen für Menschen mit Demenz und/oder Pflegebedürftigkeit zu untersuchen und Handlungsempfehlungen für neue Projekte zu formulieren. Die Wohngemeinschaften werden dabei wissenschaftlich ausgewertet. Hierzu konnte mit  Renate Narten eine renommierte Begleitforscherin gewonnen werden. An dem Projekt nehmen acht weitere ambulant betreute Wohngemeinschaften in Köln sowie die

Die Demenz WG „Zum Rosengärtchen“ in Köln erhält Unterstützung der Ernst-Cassel-Stiftung

Wir freuen sehr über die Zuwendung der Ernst-Cassel-Stiftung in Höhe von 5.000 €. Wir werden das Geld in erster Linie verwenden, um angefallene Renovierungs- und Beratungskosten zu decken. Zwar versuchen wir diese Aufwände in Form von Rücklagen abzusichern, diese reichen jedoch nicht immer um alle Eventualitäten abzudecken. Wir danken der Stiftung daher für ihre Unterstützung!

Über die Ernst-Cassel-Stiftung:
Hauptanliegen der Ernst-Cassel-Stiftung ist die Unterstützung von Mieterinnen und Mietern der GAG Immobilien AG, die sich in einer Notlage befinden. Auch soziale Institutionen und Vereine, die entweder selbst Mieter sind oder sich für Menschen in den GAG-Siedlungen engagieren, werden

Demenz verstehen

Gerne weisen wir auf zwei Filmabende zum Thema Demenz hin. Beide Veranstaltungen finden statt im
FILMCLUB 813
Hahnenstraße 6
50667 Köln

MO 18.11.2013
18 UHR
DEMENZ VERSTEHEN
Ein Film von Bodo Beuchel
Ein Filmabend über Demenz mit anschließendem Gespräch

Die Doku DEMENZ VERSTEHEN erklärt die Krankheit Demenz umfassend und gut verständlich. Führende Experten helfen, die Krankheit zu verstehen und Mut zu schöpfen. Der Schwerpunkt des Films liegt im Verstehen der Krankheit, zeigt auf, wie sie den kranken Menschen verändert, und befaßt sich damit, wie man selbst mit der Überforderung und den eigenen Schuldgefühlen umgeht.
Einige weitere Themen des Filmes sind u.a. die Verhaltensstörungen, die Konfliktspirale sowie die Frage, wie man

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